Compo: Neuausrichtung
Die K+S-Gruppe setzt die
Neuausrichtung ihrer Tochter
Compo, Münster, jetzt so um, wie
sie es im Sommer angekündigt
hatte. Ein Verkauf von Compo ist
demnach vorerst vom Tisch.
- Veröffentlicht am
Im
Zuge der Neuausrichtung gibt Compo einen Teil seines bisherigen
Geschäfts an eine neue
Gesellschaft ab. Neben den Bereichen
Langzeitdünger, umhüllte
Düngemittel, NPK-Spezialitäten
und Nährsalze im Profibereich
behält das Unternehmen
das Consumergeschäft. Die neu
aufgestellte Compo müsse jedoch
„mit deutlich schlankeren
Strukturen und höherer Effizienz“
arbeiten und solle „in der
Marktbearbeitung effizienter
werden“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Auch neue Marktfelder
sollen erschlossen werden.
An den deutschen Standorten
werden 80 bis 90 Vollzeitstellen
abgebaut. Etwa 20 bis 25 Mitarbeiter
können zur Schwesterfirma
Fertiva wechseln, allen übrigen
betroffenen Mitarbeiter
werden Arbeitsplätze in der K+SGruppe
angeboten.
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