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Sagaflor

Klimaziel erreicht

In einer 2021 gestarteten Nachhaltigkeitsoffensive, die den Schwerpunkt auf den Klimaschutz legt, hatte sich die Sagaflor das Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Partnerbetrieben bis Ende 2023 5.000 Tonnen CO2 einzusparen. Das ist nun deutlich schneller gelungen. Der Einkaufsverbund verkündete das Erreichen des Ziels beim ersten Nachhaltigkeitstag Mitte Juli. Die Verteilung der Klimaschutzzertifikate an die aktiven Partnerbetriebe gehörte deshalb auch zu den Highlights der Veranstaltung.

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Die Auszeichnung erhalten Betriebe, die mit der Umsetzung von ökologischen Maßnahmen in Sachen Strom, Photovoltaik, E-Ladesäulen, Beleuchtung etc., 50 Tonnen CO² und mehr einsparen. Neun Partnerbetriebe der Sagaflor erhielten die Auszeichnung: Die grün erleben-Gartencenter Göppert, Meckelburg, Streb, Löwer und Sauter. Die Marke …da blüh‘ ich auf! war mit der Gärtnerei Steinhilber und Bades Gartenwelt vertreten und von der Bellandris-Gruppe erhielt das Gartencenter Mencke ein Zertifikat, gezeichnet vom Bundesumweltministerium.
Die Auszeichnung erhalten Betriebe, die mit der Umsetzung von ökologischen Maßnahmen in Sachen Strom, Photovoltaik, E-Ladesäulen, Beleuchtung etc., 50 Tonnen CO² und mehr einsparen. Neun Partnerbetriebe der Sagaflor erhielten die Auszeichnung: Die grün erleben-Gartencenter Göppert, Meckelburg, Streb, Löwer und Sauter. Die Marke …da blüh‘ ich auf! war mit der Gärtnerei Steinhilber und Bades Gartenwelt vertreten und von der Bellandris-Gruppe erhielt das Gartencenter Mencke ein Zertifikat, gezeichnet vom Bundesumweltministerium.Sagaflor
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Die Sagaflor lud zum ersten Nachhaltigkeitstag in die Gärtnerei ihres Partnerbetriebes Löwer nach Aschaffenburg und einer anschließenden Vortragsreihe ins Kongresshotel in Rodgau ein. Unter dem Motto „Wir sind Pionier“ und „Wir sind nachhaltig“ startete der Tag in der Gärtnerei Löwer in Aschaffenburg.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen umfassenden Einblick in die CO2-reduzierenden Maßnahmen wie das Regenwassersammelbecken, Beispiele für erneuerbare Energien wie den Betrieb des Hackschnitzelheizwerkes, die Bewässerungsanlage, die Bedeutung von Torfersatz, die Bepflanzung in ökologische Blumentöpfe und spannende Themen rund um die soziale Nachhaltigkeit.

Die Bepflanzungsstraße bei Löwer in Aschaffenburg © Sagaflor

Auf der anschließenden Tagung im Kongresshotel in Rodgau gehörten die Steigerung der Energieeffizienz durch Mehrwegsysteme, Sanierung und nachhaltiges Bauen von Gewächshäusern, Geothermie bzw. Tiefenwärme für Gartencenter sowie ein Startup zur Wasserersparnis mithilfe digitaler Technik, aber auch das Abfallmanagement zu den Themen der Vortragsreihe. Besondere Erwartung hatten die Partnerbetrieb an den Vortrag zur Energieeinsparung.

Vor dem Hintergrund der Kostenexplosion ein drängendes Thema, das der Experte auf den Punkt brachte: „Entweder man hat das Glück, jetzt schon über energetische Autarkheit zu verfügen, oder man schafft es, Gas einzusparen oder Zugriff auf Alternativen zu haben.“ Eine Hoffnung auf sinkende Preise bei Strom oder Gas konnte er nicht machen, im Gegenteil.

Die Vortragsreihe legte den Fokus auf innovative und nachhaltige Lösungen der grünen Branche. © Sagaflor

Ergänzt wurden die Themen durch rechtliche und politische Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Die Sensibilität in Sachen Umwelt und eine dringend notwendige nachhaltige Unternehmensführung war bei den Referenten und Zuhörern hoch. Die Bestrebungen, sich als Betrieb durch einen eigenen Energiekreislauf unabhängig machen zu wollen, sind das Ziel vieler Unternehmer, vor allem der jungen Nachfolgegeneration. 

 

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