Große Resonanz auf #zusammenGartenbau
Die von der Gartenbauredaktion des Verlags Eugen Ulmer initiierte Aktion #zusammenartenbau ist auf große Resonanz gestoßen. Ziel ist es, den Zusammenhalt, das gegenseitige Verständnis und das Miteinander innerhalb der Branche zu stärken. Nutzen Sie diese Plattform und teilen Sie Ideen, Gedanken und Hoffnungen!
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Die Corona-Krise trifft die Branche hart und zwar die gesamte Wertschöpfungskette. Umso wichtiger ist es jetzt, alle Kräfte zu bündeln und gemeinsam für eine Zukunft der grünen Branche einzustehen. Wir, die Gartenbauredaktion des Verlags Eugen Ulmer, verstehen uns als Teil der Branche und möchten ihr auch in dieser schweren Zeit zur Seite stehen. Deshalb haben wir die Aktion #zusammengartenbau ins Leben gerufen.
Wir haben Branchenteilnehmer aufgefordert, Erfahrungen und Ideen, Sorgen, aber auch Hoffnungen und Wünsche zu teilen. Wir wollen Ideen zusammentragen, mit denen sich der Krise entgegen treten lässt. Schon in den ersten Tagen war die Resonanz groß. Viele Videostatements erreichten uns, die Reaktion darauf in den sozialen Netzwerken war groß und ist auch redaktionell für uns sehr wertvoll.
Die Videostatements wurden auf den Social-Media-Kanälen von DEGA GRÜNER MARKT, DEGA GARTENBAU, und florieren! veröffentlicht.
Eines der ersten Statements kam aus den Niederlanden, von Jan de Boer, Geschäftsführer von Barendsen, Aalsmer. Das Meer im Hintergrund erklärte er: „In diesem Moment stehen unsere Produzenten unter Wasser, wie auch Produzenten in Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien, überall auf der Welt“.
Oliver Mathys hat sich trotz seiner Operationsverbände im Gesicht vor die Kamera gesetzt, um der Branche zuzurufen: „Es ist jetzt der Moment, der Augenblick, in dem wir zusammen unsere Zukunft in die Hand nehmen müssen! Wir müssen zusammenarbeiten, über alle Verbände hinweg und über alle Länder hinweg. (...) Ich hoffe, dass Sie alle den Ernst der Lage erkennen und zusammen arbeiten, zusammen sind wir stark!“
Auch Marco Rieke, Gärtnerei Rieke in Recke hofft auf Solidarität innerhalb der Branche, aus allen Richtungen – von den Lieferanten bis zum Kunden. „Was wäre eine Welt ohne Blumen? Die will keiner und die soll auch keiner haben. Deshalb fordere ich alle Gärtner dazu auf, weiterzukämpfen, damit wir alle da durchkommen“, erklärt Marco Rieke.
Ruud Knorr, CCO der Royal FloraHolland, erklärte: „Wir handeln gemeinsam ein Frischeprodukt, das uns Freude und Emotionen bringt. In den nächsten Wochen wird für einige Betriebe die Liqudität zu Ende gehen und auch das ruft Emotionen hervor. Lasst uns gemeinsam als Sektor, Schulter an Schulter diese Krise meistern!“
Ideen, Erfahrungen und Gedanken – her damit…
Nutzen Sie diese Plattform, erzählen Sie von Ihren Gedanken, Ideen und Hoffnungen! Wir freuen uns über weitere Statements:
- per Mail (glandwehr@ulmer.de, dazu bitte auch ein Foto)
- per Instagram- oder Facebooknachricht (www.instagram.com/dggm_magazin/ oder www.facebook.com/DEGA.Gartenbau/
- per Videobotschaft (Querformat aufnehmen und keine falsche Scheu haben, hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Authentizität!)
- per Telefon: 0711/4507-237
- per Sprachnachricht: 0152/29530588
Landgard unterstützt #zusammengartenbau
Auch die Erzeugergenossenschaft Landgard unterstützt die Aktion des Ulmer-Verlags. Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing bei Landgard, erklärt: „Als vermarktende Erzeugergenossenschaft bekommen wir gerade bei Erzeugern und dem Handel hautnah mit, wie viele Betriebe von der Corona-Pandemie durch das Nichtverkaufen ihrer produzierten Ware existenziell betroffen sind. Natürlich wissen auch wir, dass aktuell sehr viele Branchen unter der Krise leiden. Es ist jedoch wichtig, Verbrauchern auch die fatalen Folgen speziell für die Grüne Branche aufzuzeigen, die in den kommenden Wochen eigentlich einen Hauptteil des gesamten Jahresumsatzes machen. Darum unterstützen wir gerne die Aktion „#zusammengartenbau“ und nutzen unsere Community von 1000 gute Gründe und Landgard in den sozialen Medien. Denn jede Blume zählt!“
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