Iris - eine königliche Frühlingsblume
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Herkunft
Die Gattung Iris gehört zur Familie der Schwertliliengewächse und kommt in der freien Natur in mehr als 300 Arten vor, vor allem in den nördlichen gemäßigten Klimazonen. Die Blumen entwickeln sich aus Zwiebeln, die echte Überlebenskünstler sind und auch in trockenen, kalten und feuchten Gebieten überdauern können. Die Blume stammt wahrscheinlich ursprünglich aus Zentralasien. Die als Zierpflanzen beliebten Iris-Arten haben ihren Ursprung in Zwiebeln, die sich in Spanien, Portugal und Nordafrika entwickelt haben.
Sortimentsauswahl
Am häufigsten anzutreffen ist die Gruppe der sogenannten Holländischen Iris, einer Hybride, die aus Kreuzungen mehrere Iris-Arten entstanden ist. Die Blumen dieser Gruppe sind schlank und elegant in Stiel und Blüte und in vielen Blautönen erhältlich: von Himmelblau über Stahlblau bis hin zu Lila. Es gibt auch gelbe, weiße oder sogar zweifarbige Iris. Die Hybriden aus der Gruppe der Deutschen Schwertlilie (Iris x germanica) gibt es in einer größeren Farbauswahl; sie haben rustikalere Blüten und tragen an den unteren Kelchblättern Fäden, die wie ein Bart aussehen. Daher werden sie zur Gruppe der Bart-Iris gezählt.
Präsentationstipps
Irisblüten fallen wegen ihrer Blautöne ins Auge, die in der Natur eher selten sind und sich wunderbar mit Weiß und Gelb kombinieren lassen. Als fröhlicher Frühlingsmix zum Beispiel mit Forsythien- und anderen Blütenzweigen. Iris eignen sich gut für ungewöhnliche, parallel angeordnete Arrangements und sind aufgrund des kräftigen Stiels für hohe Gestecke in Steckschaum ausgezeichnet geeignet.
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