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Gartenpflanze im Mai

Tomate, Paprika, Gurke und Chili

Naschpflanzen und Gemüsegärten sind wieder im Trend. Auf der einen Seite gehen sie auf die wachsende Bedeutung von gesunder, nachhaltiger und pflanzlichen Nahrung ein, auf der anderen Seite sorgen Gemüsepflanzen für eine dekorative Ecke. Deshalb hat das Blumenbüro Holland die Gemüsepflanzen Tomate, Paprika, Gurke und Chili zu den Gartenpflanzen des Monats Mai benannt.

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Gemüsepflanzen sind die Gartenpflanzen des Monats Mai.
Gemüsepflanzen sind die Gartenpflanzen des Monats Mai.BBH
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Die meisten Gemüsepflanzen werden bereits mit einigen essbaren Früchten angeboten. Es gibt Kletterpflanzen, Strauchformen und Zwergpflanzen, aber auch spezielle konsumentenorientierte Konzepte wie Pluck, Snacker Funfoods oder Pick-&-Joy. Von allen Gemüsearten sind meist gleich mehrere Sorten erhältlich: verschiedene Farben von Chili und Paprika, Tomaten von Roma- bis Rispentomaten und Gurken von Mini- bis Riesengurke. Die vorkultivierten Pflanzen bilden in der Sommerperiode reichlich Früchte.

Wissenswertes Gemüsepflanzen

  • Ist es nun Gemüse oder sind es Früchte? Tomate, Paprika, Gurke und Chili sind aus kulinarischen und gartenbaulichen Gesichtspunkten Gemüse, Puristen könnten aber anmerken, dass es sich bei dem geernteten Gemüse um die Früchte der Pflanzen handelt.
  • Paprika enthält zweimal so viel Vitamin C wie Orangen und ist auch reicher an Vitamin E, B1 und B2.

Herkunft

  • Paprika und Chili sind so eng miteinander verwandt, dass sie denselben Namen tragen: Capsicum annuum. Die Paprika stammt ursprünglich aus Südamerika, die Chilipflanze wächst in Indien und Südostasien.
  • Die Tomate (Solanum lycopersicum) gehört zur großen Familie der Nachtschattengewächse, zu der auch die Kartoffel gehört. Tomaten sind heimisch in Mittelamerika, bereits die Vorfahren der Maya und Inka haben sie angebaut.
  • Die Gurke (Cucumus sativus) stammt aus Indien, wo sie bereits seit 3000 Jahren zur Fruchternte angebaut wird. Die Pflanzen sind über das Mittelmeer mit den Römern nach Westeuropa gekommen.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

  • Achten Sie beim Einkauf von Gurken-, Paprika-, Tomaten- und Chili-Pflanzen vor allem auf ein frisches Aussehen und ein gutes Verhältnis zwischen Pflanze und Topfgröße.
  • Ebenso wichtig ist die Anzahl der Blüten, aus denen sich Früchte bilden können und die bereits vorhandenen jungen Früchte, die die Gemüsepflanze attraktiver für den Verkauf machen.
  • Viele Gemüsepflanzen sind auf eine Unterlage veredelt, wodurch sie eine höhere Qualität haben.
  • Da Gemüsepflanzen viel Licht, Feuchtigkeit und Wärme benötigen, ist eine schneller Warenumschlag im Geschäft für die Qualität der Produkte sehr wichtig.

Verkaufs- und Präsentationstipps

Kästen, Kisten, Körbe, Klettergerüste für Pflanzen, einfache Terrakotte-Töpfe und -teller, nicht allzu große Gartenwerkzeuge, Arbeitsflächen – alle Gegenstände, die zum Gefühl beitragen in einer Stadtgärtnerei oder einem Gemüsegarten zu sein –  eignen sich für die Präsentation der Gemüsepflanzen. Arrangieren Sie die Pflanzen nach Farben sortiert und in Reihen auf Tischen, so dass eine Reihe gelber Paprika neben einer Reihe roter Tomaten und grüner Gurken steht. Hängekörbe mit grünen Kräutern sind inspirierend, Schalen mit Naschgemüse ebenso.

Pflegetipps für Konsumenten

  • Eine Gemüsepflanze kann nach der Anschaffung am besten direkt in den Garten  oder einen größeren Topf oder Kasten gepflanzt werden, damit sie genügend Platz zum Wachsen und optimale Bedingungen hat, um Früchte zu produzieren. 
  • Gemüsepflanzen stehen am liebsten sonnig und vor Wind und Wetter geschützt.
  • Stäbe, Gestelle oder Maschendraht helfen den Gemüse-Kletterpflanzen nach oben zu wachsen.
  • Indem man Seitentriebe (Geiztriebe) regelmäßig entfernt, kann die Pflanze ihre Energie in den bestehenden Trieb und den Fruchtansatz investieren.
  • Für alle Gemüsepflanzen gilt, dass sie viel Wasser benötigen: der Topfballen darf nicht austrocknen, aber sie sollten auch nicht längere Zeit mit den Wurzeln im Wasser stehen.
  • Die Pflanzen wachsen schnell und verbrauchen viel Energie, so dass alle zwei Wochen die Gabe von Dünger notwendig ist.

Infos: www.pflanzenfreude.de

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