Federborstengras liebt es sonnig
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Das Federborstengras (botanisch: Pennisetum) gehört zur großen Gruppe der Ziergräser. Es ist auch unter dem Namen Lampenputzergras bekannt. Wenn man die Pflanze mit ihren hübschen Ähren sieht, spricht dieser Name für sich. Heimisch ist die Pflanze in Australien und Ost-Asien. Die meist bräunlichen, zylindrischen Blütenstände können bis zu 25 Zentimeter lang werden und blühen von Juli bis Ende September. Die sich wiegenden Ähren sind eine echte Sommerattraktion, aber auch im Winter, wenn sie mit Reif und Schnee bedeckt sind, können sie äußerst attraktiv sein. Federborstengras ist ein horstbildendes Gras mit länglichen, flachen Blättern. Aus den niedrigeren Horsten ragen die langen Halme und Ähren hervor. Die botanische Bezeichnung Pennisetum ist aus den lateinischen Wörtern „penna“ (= Feder) und „seta“ (= Schweineborsten) zusammengesetzt und verweist auf die Blütenstände.
Pflege
Die Pflanze steht im Garten gern an einem sonnigen Standort, aber auch im Halbschatten entwickelt sie sich gut. Sorgen Sie dafür, dass der Boden nie austrocknet. Insbesondere bei Perioden mit langer Trockenheit. Konstant nasse Wurzeln mag die Pflanze allerdings auch nicht. Das Federborstengras ist relativ kälteverträglich, bei langanhaltenden Frösten benötigen die Pflanzen allerdings einen Winterschutz. Lassen Sie daher im Herbst die verblühten Ähren und die Blätter an der Pflanze, sie schützen das Gras. Anfang März kann man diesen natürlichen Schutz entfernen und es entwickeln sich aus den Horsten neue Blätter und im Sommer auch wieder reichlich neue „Bürsten”.
Tipp für den Schnitt
Damit die Pflanze im Frühjahr wieder richtig gut aussieht, sollte sie auf 20 Zentimeter über dem Boden zurückgeschnitten werden. So kann das Gras den Winter gut geschützt durch das eigene Laub überstehen.
Die „Gartenpflanze des Monats” ist eine Initiative von Pflanzenfreude.de.
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