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Ende 2016 Blumenlieferung via Drohne geplant

Blume 2000 will Ende 2016 Blumen per Drohnen ausliefern, berichtet "Die Welt". Dafür müssen aber Gesetze und Wetter passen. Der Blumenhändler arbeitet mit dem Drohnen-Unternehmen Skycart zusammen. Blume-2000-Vorstandsmitglied Florian Sieg musste diese Woche aber einen Testflug aufgrund von starkem Wind absagen.

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Das Unternehmen will die Bestellungen seiner Kunden in einem Jahr über den Luftweg ausliefern. Wie die Welt berichtet, will Blume2000 durch die Lieferung per Drohne auch Personal- und Spritkosten sparen. Vor allem hat das Unternehmen aber ein Ziel: Die Lieferzeiten zu verringern – gerade beim Blumenversand ein wichtiger Faktor.

Blume2000 kooperiert für das Projekt Drohne mit dem amerikanischen Unternehmen Skycart Inc. Die Kunden sollen über das GPS auf deren Smartphone geortet werden. Der geplante Testflug Anfag September musste aufgrund der schlechten Wetterlage kurzfristig abgesagt werden - der Wind war für die viereinhalb Kilo schwere Drohne einfach zu stark.

Doch auch wenn das Wetter günstig ist, steht der Lieferung per Drohne noch immer ein großes Hindernis im Weg. Die Rechtslage erlaubt aktuell noch keinen kommerziellen Einsatz von Lieferdrohnen. Auch Amazon fordert bereits, dass ein Teil des Luftraums für Lieferdrohnen zur Verfügung gestellt wird. Nach Vorstellung des Unternehmens soll sich diese in Höhe von 61 bis 122 Metern befinden und eine eigene Flugsicherung haben.

In den USA arbeitet Skycart gemeinsam mit Luftfahrtbehörden und Instituten wie etwa der Nasa daran, den kommerziellen Einsatz von Drohnen zu ermöglichen. In Europa will die EU-Kommission offenbar im kommenden Jahr eine Lösung für den Einsatz von Lieferdrohnen vorlegen, wie die Welt unter Berufung auf Futurezone berichtet. Blume2000-Vorstand Florian Sieg kann das kaum erwarten: Er habe bereits von der Möglichkeit gesprochen, Drohnen dann im Weihnachtsgeschäft 2016 einsetzen zu können.

 

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