Markt wächst, zeigt aber erste Anzeichen von Marktsättigung
Mit einem 1,7-prozentigem Umsatzplus 2014 bleibt der deutsche Markt für Grillgeräte, Zubehör und Grillbrennstoffe auf dem gewohnten Wachstumspfad und nimmt nun ein wertmäßiges Volumen von über 1,1 Mrd. Euro zu Endverbraucherpreisen ein. Das geht aus dem „IFH-Branchenfokus Grillen 2015" des Instituts für Handeslforschung (IFH) in Köln hervor.
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Das Wachstum 2014 setzt damit die in der langen Zeitreihe erkennbare Marktentwicklung fort. Denn seit Beginn des Betrachtungszeitraums 2010 entwickelte sich der Grillmarkt durchweg prosperierend, ja sogar boomend und legte seither um 14% zu. Nimmt man das Jahr 2008 als Referenz, erhöht sich das Plus auf 40%. Und auch Online boomt das Geschäft mit Grillgeräten und Zubehör. Hier bezifferte sich der Zuwachs in den vergangenen fünf Jahren auf 96%.
Nichtsdestotrotz zeigt die Entwicklung – trotz anhaltende Beliebtheit von Grillen und Barbecue – eine Abschwächung der Wachstumsraten. Das 1,7-prozentige Plus aus dem Jahr 2014 spiegelt dabei die seit rund zwei Jahren zu beobachtende Marktsättigung wieder, heißt es in der Studie des IFH. Entsprechende Rückmeldungen kämen auch von Seiten des Einzelhandels.
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