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7. Novelle der Verpackungsverordnung: IVG erwartet Kostensteigerung

Mit der 7. Novelle der Verpackungsverordnung sichert der Gesetzgeber zwar die flächendeckende, haushaltsnahe Entsorgung von Verkaufsverpackungen ab, der Wegfall von Branchenlösungen wird jedoch zu Kostensteigerungen führen“, so Johannes Welsch, Geschäftsführer des Industrieverbandes Garten (IVG) in Ratingen. Alle Verkaufsverpackungen müssen zukünftig ordnungsge-mäß in einem Dualen System lizenziert sein, bevor sie erstmals in Verkehr gebracht werden.

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Ausnahmen sind nur noch begrenzt möglich. Damit entfällt zukünftig die Möglichkeit der Eigenrücknahme und größtenteils das Instrument der Branchenlösung. Die Verantwortung zur vollständigen Lizenzierung liegt dann bei Handel und Industrie.

Zwar erwartet der Gesetzgeber in seiner Begründung sinkende Lizenzentgelte durch ein größeres Mengenvolumen bei vollständiger Beteiligung an Dualen Systemen. Dem stehen jedoch deutliche Kostensteigerungen durch die zukünftige umfassende haushaltsnahe Entsorgung gegenüber. Je nach zu entsorgendem Material liegt die Verteuerung bis zu 100% über den bisherigen Kosten. Eine Weitergabe dieser Verteuerung ist daher aus Sicht des IVG im neuen Jahr unausweichlich.

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