Ladenbau-Wettbewerb: Was „Digital Natives“ von stationären Läden erwarten
Am 21. Oktober 2013 wurde
erstmals der Josef-Umdasch-
Forschungspreis im Bereich
Ladenbau in München verliehen.
Die Frage des Abends war: „Wie
werden die Läden der Zukunft
in einer digitalen Konsumwelt
aussehen?“
- Veröffentlicht am
Die Studierenden
von sechs deutschen und österreichischen
Hochschulen sind
in Projekt- und Diplomarbeiten
dieser Frage nachgegangen.
„Für die jungen Konsumenten,
die mit Wikis, Blogs & Co.
groß werden, ist das Internet ein
multifunktionaler Allrounder“,
so der Juror Michael Schaefberger,
Jugend- und Trendforscher.
Zu den Shopping-Trends der Zukunft
erläutert er: „Die Digital
Natives kaufen KAUM online.
Haptik, Erlebnis und Lifestyle
mobilisieren die Jugendlichen zum Shoppen im stationären
Handel. Sie erwarten eine Ästhetisierung
der Kommunikation.
Das Internet wird genutzt,
um Trends ausfindig zu machen
oder um Produktinfos einzuholen.“
Der gemeinsame Nenner aller
beim Josef-Umdasch-Forschungspreis
prämierten Ideen:
Die Läden der Zukunft werden
kleiner, dafür bieten sie mehr
Erlebnisse und sind nachhaltig.
Wie Ware wieder zurück in die
Wertschöpfungskette geführt
werden kann, damit beschäftigt
sich das Gros der Arbeiten. Nachhaltigkeit
sei ein wichtiges Anliegen
der jungen Generation.
Details zu den prämierten
Arbeiten
gibt’s unter www.umdasch-shopfitting.com.
gl/dlv
gl/dlv
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