Praktiker-Tochter Max Bahr jetzt auch insolvent
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Bereits Anfang Juli hatte Praktiker für die Muttergesellschaft Insolvenz angemeldet. Max Bahr war aber zunächst verschont geblieben. Die Hamburger Kette galt als der gesunde Teil des stark angeschlagenen Konzerns. Praktiker hatte Max Bahr 2007 gekauft und wollte vom positiven Image der Kette profitieren. Zuletzt hatte das Unternehmen deshalb immer mehr frühere Praktiker-Märkte auf die Marke Max Bahr umgeflaggt. Dort sind etwa 5100 Menschen beschäftigt.
Dass nun auch die Tochtergesellschaft Insolvenz anmelden müsse, liege offenbar am Rückzug eines Warenkreditversicherers. Laut Mitteilung des Unternehmens habe der Versicherer seine Zusagen an die Lieferanten nicht mehr aufrechterhalten.
Quelle: Spiegel online, 25.7.13
(c) DEGA online, 26.7.13
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