Wie die Nachrichtenagentur Reuters gemeldet hat, hat sich der Mischkonzern K+S nun endgültig von seiner Substrat- und Pflanzenschutzsparte Compo getrennt. Das Unternehmen aus Kassel gab am 20. Juni bekannt, dass der Finanzinvestor Triton den Geschäftsbereich für etwa 150 Mio. Euro übernimmt. K+S ist damit auf seinem Weg, wieder ein reiner Bergbaukonzern zu werden, ein gutes Stück weitergekommen. Jetzt müssen die Nordhessen nur noch das Geschäft mit den Stickstoffdüngern für die Landwirtschaft los werden, um sich ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können.
Dieses wirft deutlich mehr Gewinn ab, als das Geschäft mit Blumenerde, Pflanzenschutzprodukten und Düngemitteln. Deswegen sei es für den Konzern klüger,
sich auf den Bergbau zu konzentrieren, statt in einem stark fragmentierten und hart umkämpften Markt um die Position von Compo zu kämpfen, meinen Analysten.
(c) DEGA GALABAU/FLÄCHENMANAGER/campos online, 21.06.2011
(c) DEGA GALABAU/FLÄCHENMANAGER/campos online, 21.06.2011
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.