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Substratberatung

Unklare Bezeichnung verwirrt Verbraucher

Viele Substrathersteller führen eine sogenannte „Tomaten- und Gemüseerde“ in ihrem Sortiment. Aus pflanzenbaulicher Sicht ist das ein „No-Go“, weil Stark- und Schwachzehrer dabei über einen Kamm geschoren werden. Für Hobbygärtner eher eine suboptimale Lösung – hier ist der Fachhandel gefragt, die Kunden entsprechend zu beraten.
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Die Substratbezeichnung ist aus pflanzenbaulicher Sicht schwierig nachzuvollziehen, hier werden Stark- und Schwachzehrer über einen Kamm geschoren.
Die Substratbezeichnung ist aus pflanzenbaulicher Sicht schwierig nachzuvollziehen, hier werden Stark- und Schwachzehrer über einen Kamm geschoren.Norbert Elgner
Sieht man sich im einschlägigen Handel um, so lässt sich schnell feststellen, dass viele Substrathersteller eine sogenannte „Tomaten- und Gemüseerde“ in ihrem Sortiment führen. Beschäftigt man sich mit der Bezeichnung etwas intensiver, so ergeben sich gleich zwei Auffälligkeiten, die leicht in die Irre führen. Zum einen gehören Tomaten natürlich auch in die Kategorie Gemüse und zum anderen werden aus pflanzenbaulicher Sicht Stark- und Schwachzehrer in einen Topf geworfen. Damit wird beim Einkauf suggeriert, dass die Erde sowohl für Tomaten, als auch für den Rest der Gemüsejungpflanzen optimale Voraussetzungen bietet. Bekanntlich jedoch stellen Tomaten als Starkzehrer wesentlich höhere Ansprüche an die Nährstoffversorgung als...
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