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BESUCHEN SIE DIE SPOGA+GAFA?

Wir wollten wissen, ob Sie die Messe in Köln besuchen. Wenn nicht, warum, und wenn doch: Was erwarten Sie sich? Welche Sortimente sind dort für Sie besonders interessant, haben Sie Orderabsichten und wie sieht Ihre konkrete Planung aus? Die Meinungen sind vielseitig.
Die Fragen stellte Christine Schonschek, Bad Ems.

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Interessante Messe für größere Anbieter
Auf der spoga+gafa waren wir vor einigen Jahren. Damals wurde ich zum Experten-Talk der Taspo auf das "Rote Sofa" eingeladen. Aber anstatt mich draufzusetzen, habe ich erst einmal das Umfeld und die Messe "beschnuppert", da mir diese Veranstaltung nicht bekannt war. Eine durchaus interessante Messe für Gartencenter und größere Anbieter, viele interessante Artikel, jedoch weniger adäquat für mein Unternehmen, welches ja in seinem kleinen Umfeld doch noch sehr klassisch "grün" daherkommt. Ob wir dieses Jahr erneut dorthin fahren, wird spontan auf der Zielgeraden-Woche entschieden.
Harald Münch ist Gärtnermeister und Florist und leitet seit 2007 das Familienunternehmen, die Gärtnerei Münch, im niedersächsischen Fürstenau.



Trends aufspüren
In den Bereichen Warenpräsentation und Category Management ist es für mich wichtig, die neuesten Trends im Gartenmarkt zu kennen, neue Sortimente zu sichten und mich so auf das Gartenjahr 2017 vorzubereiten. Die Erkenntnisse daraus fließen in die Beratung unserer Mitglieder ein. Ich freue mich, viele Mitglieder dort zu treffen oder kennenzulernen und über die aktuellen Projekte zu berichten. Außerdem ist es praktisch, dass ich viele Partnerlieferanten unter einem Dach vorfinde. Beim Rundgang über die spoga+gafa will ich mich auf die Hartwaren wie Gefäße, Dekorationsartikel und mehr konzentrieren. Ich denke, meine Erwartungen hinsichtlich neuer Impulse und Anregungen für den Verkauf werden dort erfüllt. Anhand der Ausstellerliste plane ich Termine mit Partnerlieferanten und sehe mir auch an, welche bisher noch nicht gelisteten Partnerlieferanten für ekaflor interessant sein könnten.
Heidrun Kläser arbeitet in der Projektleitung Category Management bei Ekaflor.



Zu starker Eventcharakter
Dieses Mal sind wir nicht auf der spoga+gafa. Wir als kleineres Gartencenter vermissen dort viele der Aussteller im Hartwarenbereich. Ein Messebesuch ist für uns eigentlich damit verknüpft, ordern zu können. Wenn aber führende Anbieter, zum Beispiel Gardena, Stihl, Neudorff etc. fehlen, macht es nicht so viel Sinn hinzugehen. Außerdem ist die spoga+gafa inzwischen mehr auf den Eventcharakter hin ausgelegt als auf eine reine Ordermesse. 2015 haben wir beim „Tag des Gartens“ mitgemacht. Doch die Erwartungshaltung der Endkunden, die dazu eingeladen waren, war zu hoch gewesen. Viele von ihnen hatten gehofft, dort Ware zum Schnäppchenpreis zu bekommen, darum ging es aber nicht. Auch Kollegen, mit denen ich darüber gesprochen habe, sind der Meinung, dass über strukturelle Änderungen nachgedacht werden sollte. Insgesamt gibt es einfach viel zu viele Messen.
Otto Müller ist Inhaber der Garten Müller GmbH & Co. KG und Mitglied im Verband Deutscher Gartencenter (VDG).



Grill-Neuheiten anschauen
Ja, ich fahre auf die spoga+gafa, vor allem deshalb, weil es die beste Möglichkeit ist, sich einen guten Überblick über die Neuheiten im Grillsegment zu verschaffen. Schade ist nur, dass ich mich bei Weber- Grill zur Vorstellung der Neuheiten anmelden muss. Diese findet nämlich nur am Sonntag und Montag um 17.30 Uhr im geschlossenen Rahmen statt. Ich könnte zwar jederzeit auf den Messestand gehen, doch die Neuheiten bleiben mir dann verschlossen. Natürlich werde ich mir auch noch andere Sortimente auf der spoga+gafa ansehen und nach neuen Trends und Entwicklungen Ausschau halten. Die Planungen für die Messe mache ich in der Regel als Stichpunktsammlung, die an der Pinnwand hängt. Meist notiere ich mir parallel digital auf dem Smartphone, welche Aussteller ich dort besuchen will. Dann habe ich alle Notizen schnell parat.
Andreas Löwer, Inhaber Gärtnerei Löwer, Mömlingen und Goldbach/Aschaffenburg.

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