Logo DEGA GRÜNER MARKT

Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Der Weg zur Meisterarbeit

Respekt vor Geschichte

Bewährtes bewahren und gleichermaßen Neues zulassen, von diesem Ansatz war die Schweizerin Vera Nogler fasziniert und interpretierte diese Aussage formal in zwei ihrer Meisterarbeiten. Sie räumte jeweils einem altehrwürdigen Element die alleinige Dominanz ein, nahm sich aber gleichzeitig die Freiheit, die Gestaltung in eine zeitgemäße Form zu gießen.
Veröffentlicht am
AoF-Meisterfloristin Vera Nogler gestaltete aus einzelnen Kalanchoe-Blüten eine bewusst flach gehaltene Straußmitte.
AoF-Meisterfloristin Vera Nogler gestaltete aus einzelnen Kalanchoe-Blüten eine bewusst flach gehaltene Straußmitte.Nicole von Boletzky
Brautschmuck Am Anfang ihrer Überlegungen zum Brautschmuck stand für Vera Nogler die Frage, was seit jeher eine Braut – und damit eine Frau im Allgemeinen – schmückt. Schmuck, natürlich. Doch welche Art? Oder anders gefragt: Welches Schmuckstück ist das femininste, das ausschließlich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten ist? Ketten tragen seit jeher auch Männer, ebenso Uhren und Ringe. Vera Nogler erkannte, dass historisch allein der Ohrhänger ausschließlich von Damen getragen wurde. Damit war das Grundthema gefunden. Die AoF-Meisterfloristin machte sich auf die Suche nach geeigneten Replika-Ohrhängern, die sich in eine neue Form übertragen ließen. Aus 700 einzelnen Ohrhängern schuf sie eine opulent wirkende Manschette, die im weiteren...
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Weiterlesen mit unserem...