Cordless Alliance System wächst und präsentiert innovatives Handelskonzept
Seit CAS 2018 als weltweit erstes herstellerübergreifendes Akku-System mit neun Marken an den Start ging, ist die Allianz stetig gewachsen. Anfang Dezember präsentierte CAS in einer digitalen Pressekonferenz drei neue Marken: Trumpf, Gesipa und MontiPower. Damit umfasst der Verbund 200 Maschinen und 20 Marken, die mit einem Akku betrieben werden. Außerdem stellte die Allianz mit CAS Connect ein System vor, mit dem der Handel sehr einfach auf alle Marken des herstellerübergreifenden Akku-Systems zugreifen kann, auch wenn er sie nicht in seinem Standard-Programm gelistet hat.
- Veröffentlicht am

Allein in diesem Jahr haben sich sieben neue Partner der vom Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller Metabo initiierten Akku-Allianz angeschlossen, Anfang 2021 kommen nochmals drei neue Hersteller dazu. „Und dabei wird es nicht blei-ben“, sagte Horst W. Garbrecht, CEO von Metabo, den per Videokonferenz zugeschalteten Medienvertretern. „Wir sind mit CAS weiter massiv auf Wachstumskurs. Unser Ziel ist klar: Wir wollen für möglichst viele Gewerke spezialisierte Elektrowerkzeuge anbieten und damit das beste Akku-System am Markt mit den besten Spezialisten für alle Anwendungsbereiche sein“, erklärte Garbrecht.
CAS Connect – eine zentrale Plattform für den Handel
„Die beste Technologie und die stärksten Partner tun sich schwer, wenn die Anwender nicht alle Maschinen des Akku-Systems bei ihren Händlern kaufen können“, so Garbrecht weiter. „Natürlich ist uns auch klar, dass kein Händler alle 20 CAS-Marken in seinem Standard-Programm führen kann. Darum haben wir CAS Connect entwickelt, ein neues Vertriebskonzept, mit dem wir unseren Handelspartnern den Kauf von CAS-Maschinen erleichtern wollen. Ganz nach dem Motto ‚easy to use – easy to get – easy to sell‘. Jeder Händler, der mindestens einen CAS-Partner im Programm hat, bekommt so Zugriff auf das gesamte CAS-Programm. Damit stärken wir nicht nur den Handel, sondern erhalten auch die Vielfalt in den Fachgeschäften.“
Über eine zentrale Plattform können Händler die Produkte aller gelisteten CAS-Partner bestellen. Technisch gelöst wird das über ei-nen Zugang zu einem CAS-Katalog auf dem Fachhandelsportal nexMart. „Der Bestellprozess wird sehr einfach sein“, versprach Garbrecht. „Derzeit bereiten wir den Import der technischen Daten auf die Plattform vor. Im Frühjahr 2021 soll CAS Connect dann in Deutschland an den Start gehen, die Internationalisierung ist für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant.“
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.