hagebau Deutschland: Hohes Umsatzplus im ersten Halbjahr

Der zentral fakturierte Umsatz der hagebau Deutschland, in den auch die Erlöse aus der Schweiz und Luxemburg, des österreichischen Holz- und Einzelhandels sowie der Zentralläger einfließen, stieg sogar um 20,8 Prozent auf 2,47 Mrd. Euro. Die Entwicklung der einzelnen Gesellschafterhäuser war regional und je nach Sortiment unterschiedlich.

„Mit diesen Zahlen liegen wir weit über Plan“, zeigte sich Heribert Gondert sehr zufrieden. Der Sprecher der hagebau Geschäftsführung begründete den starken prozentualen Zuwachs mit der witterungsbedingt schwächeren Vorjahresbasis und dem Zugang neuer Gesellschafter. Zudem hätten die hagebau und die ihr angeschlossenen Unternehmen von der allgemein positiven wirtschaftlichen Entwicklung profitiert.

Im Fachhandel stieg der zentral fakturierte Umsatz um beachtliche 29,1 Prozent. Der Baustoffhandel weist dabei ein Plus von 32,2 Prozent aus, die hagebau Fliesensparte konnte das Vorjahresniveau um 15,3 Prozent übertreffen. Sehr gut entwickelte sich auch der Holzhandel: 304,1 Mio. Euro Umsatz entfielen auf reine Holzsortimente, was einem Zuwachs von 22,5 Prozent entspricht. Die von Soltau aus betreuten Holzhändler kauften Waren im Wert von 348,6 Mio. Euro (+ 18,3 Prozent) über die Zentrale ein.

Im hagebau Einzelhandel (291 hagebaumärkte, 24 Werkmärkte, 32 sonstige Baumärkte und 50 österreichische Märkte) übertraf der zentral fakturierte Umsatz den Vorjahreswert um 9,5 Prozent.

Per Ende Juni gehörten der hagebau 299 (Vorjahr: 298) Gesellschafter an. Die Zahl der Betriebsstätten wuchs um 85 auf 1.412, davon 1.155 in Deutschland, 152 in Österreich, 90 in der Schweiz und 15 in Luxemburg. PR

(c) DEGA GRÜNER MARKT online, 5.8.11